Aufbau eines Simulationsmodells zur Qualifizierung des neuen Vibrationsverfahrens für Dekontamination von Rohrleitungen (SimViDekont)

Ausgangslage:

Zum Entfernen von hartnäckigen Ablagerungen und Verkrustungen in Rohren werden in der Regel Strahlverfahren eingesetzt. Sowohl bei trockenen als auch bei nassen Verfahren werden die eingesetzten Hilfsstoffe durch die abgetragenen Verschmutzungen kontaminiert und fallen damit als Sekundär-Abfall an.

Das Gesamtziel dieses BMBF-geförderten Projektes „Neue Verfahrenstechniken zur Dekontamination und Probenahme in Rohrleitungen mittels Vibrationstechnik“ ist, das neue Vibrationsverfahren für Dekontamination von Rohrleitungen anhand eines Simulationsmodells nachzubilden, zu untersuchen und zu qualifizieren.

Das Projekt wird in Kooperation zwischen der Professur „Technologie und Management des Rückbaus kerntechnischer Anlagen (TMRK)“ innerhalb des Instituts für Technologie und Management im Baubetrieb (TMB), dem Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen (IMI) und der Firma sat. Kerntechnik GmbH ausgeführt.

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Ziele:

Das Simulationsmodell wird für Rohrleitungen in unterschiedlichen Anwendungsbereichen (kerntechnische und konventionelle Anlagen, Erdöl- und Erdgasförderung usw.) anpassbar und wiederverwendbar sein. Dabei wird das Simulationsmodell durch Vergleiche mit Versuchsergebnissen an physikalischen Prototypen validiert.

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Arbeitsprogramm

Problemanalyse

Simulationsmodell

Nutzergerechte Schnittstellen

Validierung