Dr. Martin Brandauer mit dem Karl-Wirtz-Preis ausgezeichnet

  • Datum: 28.05.2018
  •                                                                                                                                                    Bildquelle: INFORUM

    Am Vortag der Jahrestagung Kerntechnik / Annual Meeting on Nuclear Technology (AMNT) wurde Dr. Martin Brandauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter des TMB, am 28.05.2018 in Berlin mit dem Karl-Wirtz-Preis ausgezeichnet. Dieser Preis wird von der Kerntechnischen Gesellschaft e.V. (KTG) in der Regel alle zwei Jahre an junge Wissenschaftler oder Ingenieure für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Kerntechnik oder verwandter Disziplinen verliehen. Die KTG will damit den Fortschritt von Wissenschaft und Technik auf dem Gebiet der friedlichen Nutzung der Kernenergie fördern.

    Martin Brandauer forscht im Rahmen des HGF-Programms Nukleare Entsorgung, Sicherheit und Strahlenforschung (NUSAFE) an der Standardisierung des Rückbauverfahrens für kerntechnische Anlagen. Die Auszeichnung erhielt er speziell für seine Doktorarbeit zum Thema „Experimentelle Untersuchungen zur Separation von Korngemischen in einem Stabmagnetfilter“. Hinter dieser ausgezeichneten wissenschaftlichen Arbeit steckt ein wertvoller Praxisbeitrag zur maßgeblichen Reduktion von radioaktiven Sekundärabfällen im Rückbau kerntechnischer Anlagen.